Was ich schon einige Male gelesen hatte, waren Bücher über den Selbstmord von Jugendlichen, aus der Sicht der Zurückgebliebenen. Die Idee dieses Jugendbuches, einen Jungen, der seinen Selbstmordversuch überlebt, zu beschreiben, war mir ganz neu. Sehr behutsam schreibt die Autorin über einen holprigen, schwierigen Weg zurück ins Leben, unter den Augen der überbesorgten Eltern, begleitet von unerwarteten Freunden … und immer wieder spürt man das Prasseln des Wasserfalls, unter den Ryan sich stellt, um sich am Leben zu fühlen, auf den eigenen Schultern…