Ich hatte das Buch bei den Leseexemplaren gesehen. Den Titel fand ich gewöhnungsbedürftig, das Cover ziemlich schlimm und ich dachte: “Naja, nimmste es mal mit, liest 30 Seiten und dann weisst Du auch, dass es nichts für Dich ist” … tja, Pustekuchen! Ich habe es ganz gelesen, sehr schnell und mit wachsender Begeisterung – würde John Irving Heimatromane schreiben, er klänge ein wenig wie Vea Kaiser (die auch allen Ernstes zwei Jahre jünger ist als ich und schon so einen Wahnsinnsroman vorlegen kann, das deprimiert mich ein wenig…also, ich sollte mich mal ranhalten!). Was für ein herrlicher, herzerfrischender Roman, schräg aber mit viel Liebe zum Detail und den Menschen des kleinen Bergdörfchens St. Peter am Anger. Mir bleibt nur zu sagen: Dieses Buch ist so gut, wie die Alpen hoch sind, jawohl!