Das Schicksal ist ein mieser Verräter – John Green

John Green beschreibt oft Jugendliche auf der Suche nach sich selbst. Dass er jetzt in seinem neuen Jugendbuch seinen beiden Protagonisten Hazel und Gus dasselbe passieren lässt, überrascht nicht weiter – wohl aber, dass beide zwar nach sich selbst, dem Sinn des Lebens und vielem mehr suchen – aber überhaupt nicht wissen, wie lange sie dafür noch Zeit haben. Denn die beiden haben etwas gemeinsam – eine tödliche Krankheit. Kann man ein Buch über todkranke Jugendliche schreiben, der Tod stets im Raum – und trotzdem den Leser dazu bringen, bei diesem Buch nicht nur zu weinen, sondern auch zu lachen? Ja, man kann. Wenn man John Green heisst, der Autor, der einen so wunderbaren Blick hat für das Besondere in jedem einzelnen seiner Protagonisten. Für Witz und Galgenhumor, für Wünsche und Träume.

Ja, ihr werdet ein Taschentuch brauchen. Aber auch irgendwas zum Festhalten, wenn ihr laut lachen müsst. Ein eindrucksvolles, unbedingt lesenswertes Buch!

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