Eine vorwitzige, altkluge Heldin namens Ratte und ihr Bruder Bob, ein irrwitziger Roadtrip nach dem Tod des Vaters, Vorhersehungen und ein fluchender Rapper – eigentlich hatte das Buch sovieles, was es für mich lesenswert machen würde. Und über weite Strecken hält es auch, was es verspricht, einige Szenen waren so schön und witzig! Es wurde am Ende einfach zuviel, zu schnell, es wirkte so als ob man auf der Landstraße unterwegs sei und dann von 100 auf 220 ging, ohne Vorwarnung und dann war auch schon Schluss. Das ist jammerschade, denn Ratte und ihr Bruder sind mir ans Herz gewachsen. Obwohl ab 12 empfohlen, würde ich es doch eher etwas älteren Lesern empfehlen, die Themen sind nicht ohne. Also eine vorsichtige Empfehlung mit kleineren Haken.