Mich hat das Buch sehr angesprochen, interessiere ich mich doch auch momentan strak für den Buddhismus. Eingewebt in eine Geschichte, aus den unterschiedlichen Perspektiven der Familie heraus erzählt, wird hier von Jimmy, Malermeister aus Glasgow berichtet, der eigentlich anfangs nur statt in den Pub zum Meditieren geht – aber nach und nach schleichen sich die Lamas immer mehr in sein Leben. Das diese Veränderungen nicht ohne Spannungen abgehen ist klar. Ich fand es sehr gut zu lesen ohne dabei “seicht” zu sein, fand die Interaktionen spannend (zum Schluss hin etwas weniger, aber ein offener Schluss passt auch irgendwie “besser”) und nebenbei lernte ich auch noch ein bisschen was rund um Buddhismus. Mir hat es wirklich gut gefallen, die Autorin hatte nicht umsonst für diesen Debütroman einige Preise eingestrichen.