Ungezähmt – Glennon Doyle

Bei manchen Lektüren merke ich schon nach wenigen Kapiteln, dass ich zum Lesen meinen pinken Marker brauche. Wenn ich das dringende Bedürfnis habe, ganze Absätze zu markieren, kleine Notizen an den Rand zu schreiben, dann macht ein Buch gerade viel mit mir.

Wenn ich mir meine Ausgabe von Ungezähmt ansehe, dann strotzt sie nur so vor Markierungen, einzelne Sätze, zukünftige Mantras, eigene Gedanken, Stellen, an denen ich Glennon Doyle auch mal kontra gebe (wäre ja auch langweilig, wenn nicht!) Mich hat das Buch intensiv beschäftigt – das sieht man ihm an.

Nicht nur ist die persönliche Geschichte und Entwicklung von Glennon Doyle spannend und bewegend. Anhand ihres Lebens und der Ereignisse darin verhandelt Doyle eine Vielzahl an Themen. Ungezähmt – Glennon Doyle weiterlesen

Die Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen

Kindheit, Jugend, Abhängigkeit – ein ganzes Künstlerinnenleben in drei Worten. Sie bilden die Titel der sogenannten Kopenhagen-Trilogie von Tove Ditlevsen (1917 -1976). In Dänemark vor über 50 Jahren erschienen und dort wahre Klassiker, die Autorin tief verehrt. Nun sind alle drei Bände in der Neuübersetzung von Ursel Allenstein aus dem Dänischen bei Aufbau erschienen. Endlich kann ich beglückt schreiben, was das für ein Gewinn für unsere Literaturlandschaft ist!

„Und mir wird immer stärker bewusst, dass ich zu nichts anderem tauge und von nichts anderem leidenschaftlich erfüllt werde, als Worte aneinanderzureihen, Sätze zu bilden und einfache, vierteilige Verse zu schreiben.“ „Abhängigkeit, S. 57

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