Ein eigenes Zimmer – Virgina Woolf

Nachdem ich daran relativ lange saß (zum einen weil es relativ “sprunghaft” geschrieben ist, zum anderen weil ich mich damit auseinandersetzen musste wie aktuell einige Ansichten von ihr doch immernoch sind…trotz das sie fast 100 Jahre her sind..). Ich fand es gut, aber man muss natürlich damit rechnen das man nicht jede literarische/persönliche Fußnote, Anspielung versteht. Viele Quintessenzen von ihr haben mir sehr gefallen und ich finde sie ist wirklich eine interessante, intelligente Frau gewesen, mit einer tiefen Seele. Trotzdem, es ist nichts zum Schnell-Weglesen und auch nicht ganz leicht. Gelesen hab ichs aber doch gern.

In meinem kleinen Land – Jan Weiler

Nun hab ich die letzten Tage Jan Weiler gelesen und war etwas enttäuscht. Seine anderen Bücher fand ich wirklich witzig und kurzweilig, hier hab ich zwar einige Male gelacht, fand aber das er tlw. wirklich sehr “harsch” über einiges urteilte, klar, auch mal einen Lacher wert, aber manches… Es machte einen etwas aneinandergereihten Eindruck und ich fands einfach nicht sooo den Renner. (Das Buch von Benjamin v. Stuckrad-Barre über seine Lesereise fand ich sooo lustig..einfach irgendwie netter).

Lesen & Schreiben – Virgina Woolf

Dann heute abend direkt ein Buch in einem Zug durchgelesen…weil ich die ganze Zeit nur genickt habe. Habe eine Sonderausgabe von Virginia Woolf gelesen, aus der Büchergilde namens “Lesen & Schreiben” (entnommen aus “Mein Leben mit Virginia” und “Gesammelte Werke”) Enthält Stimmungen und Betrachtungen und mir ist diese ganze Frau und ihre Art Tagebuch zu schreiben durch diese kleine Sammlung wirklich sehr nah gekommen. Toll!