Hier und da wurde es mir etwas zu flapsig und unrealistisch, aber nun, das ist eine amerikanische Teenie-Komödie auch, die ich hin und wieder gerne sehe. Trotzdem hat mir der Stil gefallen und Gabor dabei zuzusehen, wie er ein bisschen weiser wird, das war schon sehr unterhaltsam (und ja, es ist eindeutig ein Unterhaltungsroman und der hat seine Sache wirklich ordentlich gemacht – ich fühlte mich unterhalten und hab es ganz schnell gelesen). Die Förderschüler fand ich einfach klasse – für mich die unbezahlbar beste Szene, als er mit den Schülern essen geht…das hatte viel Komik und gutes Timing. Und das Badabing – da musste ich immer schmunzeln. Der Protagonist verändert sich, wird aber immer auch ein wenig oberflächlich bleiben, vielleicht war auch deshalb das Buch an einigen Stellen für mich “too much” weil es eben aus seiner Sicht passiert. Beim Glücksbüro vom selben Autor ging es mir garnicht so.