Das letzte Buch – Zoran Zivikovic

Ein Toter in der Buchhandlung. Zunächst geht man von einem Herzinfarkt aus, kurz darauf stellt sich aber heraus – der Tod hatte keine natürlichen Ursachen…Die Buchhändlerin verliebt sich kurzerhand in den ermittelnden, literaturstudierten Kriminalkommissar und gemeinsam fangen die beiden an, zu ermitteln – und auf was sie dabei stoßen ist witzig, skurril und manchmal äusserst abgefahren.

Liebevoll wird hier mit Literatur und Büchern, mit Macken und Schrullen gespielt. Auch wenn das Buch teilweise etwas schräg, manchmal auch fast banal herüberkommt – es hat was! Für Bücherliebhaber und Freunde schräg-komischer Literatur!

Emily sein oder nicht sein – Anne Donovan

Irgendwie hatte ich was ganz anderes erwartet, weniger Drama, mehr Jugendroman. Ich kann das Buch ganz schwer fassen – ich hab es gerne gelesen, fand die Story an sich gut, aber manchmal dachte ich auch nur noch – wo führt das nochmal hin? Ein bisschen ist sicher der etwas anderslautende Klappentext schuld…Fazit: Ich fands gut, find es aber schwer zu empfehlen…

Ein eigenes Zimmer – Virgina Woolf

Nachdem ich daran relativ lange saß (zum einen weil es relativ “sprunghaft” geschrieben ist, zum anderen weil ich mich damit auseinandersetzen musste wie aktuell einige Ansichten von ihr doch immernoch sind…trotz das sie fast 100 Jahre her sind..). Ich fand es gut, aber man muss natürlich damit rechnen das man nicht jede literarische/persönliche Fußnote, Anspielung versteht. Viele Quintessenzen von ihr haben mir sehr gefallen und ich finde sie ist wirklich eine interessante, intelligente Frau gewesen, mit einer tiefen Seele. Trotzdem, es ist nichts zum Schnell-Weglesen und auch nicht ganz leicht. Gelesen hab ichs aber doch gern.