Ein reicher, junger Student mit viel Charisma, die altehrwürdige Atmosphäre von Oxford und Studenten, die die Nähe von diesem jungen Mann suchen, wie Motten das Licht. Was passiert, wenn Geld keine Rolle spielt? Wie lange halten Freundschaften, die sich auf diesem Fundament gründen? Wie offen kann man sein (auch in sexueller Hinsicht), was ist Spiel, was ist Ernst? Das Buch hat mich nicht völlig begeistert, jedoch einiges an Fragen aufgeworfen, was ich ja immer wertschätze. Spitze und pointierte Beobachtung, die sicherlich auch aus eigenem Erleben gespeist wurde, ist die Autorin doch selbst Absolventin von Oxford.