Becks letzter Sommer – Benedict Wells

Ich kann mich hier kurzfassen: dieses Buch muss in jede Reisetasche im Sommer 2010. Wells schreibt rasant und mit einer Kraft, das man von Anfang an gefesselt ist, von der Geschichte des Lehrers Beck, der statt mit eigener Band durchzustarten, dann doch “nur” Lehrer wurde. Liest sich super, lässt einen laut lachen und mitleiden, ob der obskuren Entwicklungen, die schlussendlich zu einem Roadtrip quer durch Europa führen…die kleine Anmerkung sei mir erlaubt, das ich zuerst nach Beenden des Buches etwas enttäuscht war, das Beck das rasante zum Schluss hin verlor, fast schon unerträglich langsam wurde und so einige schriftstellerische “Breaks” drin hatte. Nach einer Nacht darüber schlafen bin ich jedoch froh darum – die Schreibweise hat sich der Entwicklung des Romans angepasst – Beck würde sagen – ein langsames “fade out…”