Wohin geht der Weg wenn die Träume anderer Leute nicht mehr deine sind? Wer bist du, findest Du dich wieder? Was haben diese Jahre die ermüdende Maschinerie aus Dir gemacht? Was passiert wenn Du Ja sagst und die Welt „Ja, aber?“ Deine Kunst, ein Prozess, wichtigste Zutat Zeit. Du machst Dich auf neue Wege, neue Träume Unterstützung statt der immer gleiche Marathon. Die Worte sind deine Verbündeten geblieben. (S.R.22)
Liebe Judith Holofernes, was hast Du da für ein großartiges Buch geschrieben, dich geöffnet, uns teilhaben lassen? Ich möchte mehr von diesen Geschichten, dieser Ehrlichkeit, mehr von Künstlerinnen lesen, die hinterfragen, neu denken, sich nicht (mehr) verbiegen lassen möchten. Die sagen: ich will Kunst machen, aber auf meine Art, zu meinen Bedingungen.
Ich möchte von Müttern und Familien lesen, die gerade deshalb UND trotzdem ihren Passionen folgen. Du hast mich mit deinem Buch so sehr beeindruckt, als Künstlerin, als Erzählerin, als Mensch. Liebste Grüße von einer, deren Leben Du schon lange mit deinen Worten begleitet hast und das hoffentlich noch viele Jahre tun wirst.