Ein schwieriges Thema, leichtfüßig erzählt und mit einer symphatischen Hauptfigur besetzt: das liest sich gut und schnell, auch die eine oder andere rührende Stelle war für mich dabei. Das Buch hat mir gefallen, seinen vielen, vielen Vorschusslorbeeren (ein Buch hat es damit ja immer schwer…) wurde es (für mich) aber nicht gerecht, dafür gab es dann doch zuviele Kleinigkeiten, die mich nicht so sehr ansprachen.
Schlagwort: Sterbehilfe
In einer regnerischen Nacht – Jodi Picoult
Hier war ich zum ersten Mal von Frau Picoult enttäuscht – das Buch hat sich gezogen, war vorhersehbar, die Charaktere gefielen mir nicht, das Ende kam abrupt, seltsam, die Verwebung mit der schottischen Geschichte kam sehr aufgesetzt rüber – ne, das war nichts mir mich!
Mitten ins Gesicht – Kluun
Hatte mehrfach davonin diversen Foren gelesen und kann einigen rechtgeben – man schwankt zwischen Tränen (schon auf Seite 20-30..) und “will dem Typ eine reinhauen” weil er seine todkranke Frau zum Teil so sehr im Stich lässt, obwohl er sie liebt. Am Ende hab ich heute echt auf dem Sofa gesessen und geheult. Ging mir sehr nahe. Wirklich ein emotionaler, heftiger Roman.