Wir alle haben diese Ziele im Leben, die wir erreichen wollen, Ideen die wir umsetzen wollen, Träume die immer wiederkehren. Und doch stellt sich nur allzuoft das Leben und seine Herausforderungen zwischen uns. Wir legen nicht los, greifen nicht zu, bleiben entmutigt mit Blick auf den Gipfel am Fuß der Berge stehen. Warum versetzen manche Menschen diese Berge und manche nicht? Was machen sie anders als andere?
Marius Kursawe wollte es herausfinden und hat einen Blick auf die aktuelle Motivationsforschung geworfen und sich mit acht Menschen getroffen, die alle ihre ganz eigenen “Berge” versetzt, man könnte auch sagen – bestiegen – haben. Es sind sehr unterschiedliche Schicksale und Lebensträume, die uns da begegnen und gerade diesen Mix fand ich extrem reizvoll, weil alle ihre ganz eigene Perspektive einbrachten.
Wenn ich während der Lektüre mit Bleistift und Post-Its hantiere, weiß ich, dass ein Sachbuch bei mir etwas zum klingen bringt.
Und in diesem Buch habe ich so einiges angestrichen und markiert. Kursawe erzählt anschaulich und nimmt einen von der ersten Seite an mit. Während man das Buch liest, merkt man, wie es beginnt, in einem selbst zu kribbeln und die Lust aufs Loslegen kommt ganz automatisch. Damit dieser Auftrieb auch gut genutzt wird, gibt es innerhalb des Buches immer wieder Denkanregungen und mentale Tipps und Tricks zur Unterstützung.
Mich hat vorallem der Untertitel des Buches “Mach doch endlich was du willst!” enorm angesprochen. Wirklich das zu tun, was einen erfüllt, keine Agenda zu verfolgen, die nicht die eigene ist und die Zeit, die wir alle haben, wirklich zu nutzen. Damit vermittelte mir das Buch bereits vom Cover an eine gewisse Aufbruchsstimmung.
Welche Berge wolltet ihr schon immer versetzen? Vielleicht ist dieses Buch für euch der erste Schritt auf dem Weg zum Gipfel!
Rezensionsexemplar