Mord im Herbst – Henning Mankell

Zwischen den letzten beiden Wallandern klaffte für mich (gefühlt) eine Lücke in der Handlung. Als ich dann las, dass genau diese Lücke geschlossen werden sollte, dachte ich nur: Ha! Endlich! Und genauso war es. Der schmale Band ersetzt natürlich keinen kompletten Wallander-Fall, aber das muss und soll er auch garnicht. Für mich war er aber noch ein weiterer Zugang zu diesem brummeligen Kommissar, den ich doch sehr ins Herz geschlossen habe. Der Anhang, in dem Mankell sehr offen über die Figur des Kurt Wallander schreibt, war für mich somit noch das Sahnehäubchen.

Wallanders erster Fall – Henning Mankell

Oh, war das schön! Nochmal ein Wallander, das ist einfach wie nach Hause kommen. Auch wenn dieser Band rein chronologisch als erster dran wäre, fand ich es ganz prima, ihn nach dem Abschluss der Reihe zu lesen. Wallander als junger Mann, einige Fälle zu erleben auf die in den späteren Bänden immer wieder Bezug genommen wird, das hatte was. Seine Prägungen werden klarer, das Bild des eigenwilligen Ermittlers bekommt noch ein paar Details mehr.  Mir hat dieser Ausflug in die Jugend Wallanders richtig gut gefallen!