Dein Leben. Dein Yoga. – Tara Stiles

Fand ich im Prinzip gut. Der Mix aus Meditation/Yoga/Ernährung war angenehm und inspirierend. Ein bisschen redundant die Gute, gefühlt alle zwei Seiten der Satz “Es gibt keine Regeln!” Hab das schon beim ersten Mal verstanden, liebe Tara Anyway… trotzdem waren ein paar Anstöße drin und ich finde die Übungsfolgen im Buch machbar und angenehm, da werde ich einige machen in den nächsten Wochen. Und der Rezeptteil hatte auch neue Ideen zu bieten und punktete durch nicht allzuschwer beschaffbare Zutaten. Also insgesamt Daumen hoch!

Der Hund, die Krähe, das OM – Susanne Fröhlich

Keine Frage, nicht alles von Susanne Fröhlich mag ich. Obwohl ich sie als Person in Radiointerviews beispielsweise schon richtig klasse finde, ihre Ausstrahlung gefällt mir. Und da ich mich langsam wieder an Yoga wagen wollte, dachte ich: das lieste nun mal. Hier und da war mir das Buch etwas zu knapp oder auch salopp gefasst, andererseits ist Susanne Fröhlich eben auch keine Yoga-Expertin sondern eine Erzählerin und auf der Suche nach ihrem Yoga-Weg. Lust auf Yoga hat sie mir damit jedenfalls wieder sehr gemacht, weil sie so herrlich unverkrampft und wenig dogmatisch an das Thema heranging. Ihre DVD dürfte kurz darauf bei mir einziehen und war genau richtig für mich.

Das wahre Leben von Milena Moser

Mein erstes Buch von Milena Moser und definitiv nicht mein letztes – ich bin sehr positiv überrascht worden. Sie schreibt so offen und ehrlich, dass es mich sofort für sie einnahm, noch dazu über zwei Frauen, deren Leben ganz und garnicht so verläuft, wie sie es erwartet haben. Beide wählen unterschiedliche Wege für ihr Weiterkommen, beide sind spannende, kantige Figuren, die mir beim Lesen unter die Haut gingen. Hat mich sehr beeindruckt, fand ich richtig klasse!

Ich, mein Karma und Er – Anne Cushman

Ein pinkes Buch, das sich unter anderem um Yoga, Meditation und Erleuchtung dreht…musste ich natürlich lesen. Schön fand ich die beschriebenen Yoga-Positionen, immer zum Anfang eines neuen Kapitels, auch die Beschreibungen der unterschiedlichen Gruus waren nett verpackt. Amanda soll einen “Erleuchtungsratgeber” schreiben, reist dafür nach Indien. Im Gespäck: alte Familiensorgen, einige verkorkste Beziehungen und die Suche nach dem “Sinn”. Allerdings ist das nicht alles, womit sie konfrontiert wird….Das Buch liest sich recht locker weg, ist auch ganz unterhaltsam insgesamt, aber ein richtiger Hit war es für mich nicht. Für jeden Yogini oder wer Spirituelles/Esoterisches auch mal mit ironischen Augen betrachten kann, aber nette Lektüre.