Schon lange bevor das Leseexemplar eintraf, wurde hier die Werbetrommel gerührt – der einzig wahre Bis(s)-Nachfolger, DIE Vampirserie überhaupt – verständlich das die Erwartungen dementsprechend hoch gesteckt waren – ist die Reihe doch in den USA ein absoluter Renner.
Wie gewohnt halte ich mich nicht mit den großen Inhaltsangaben auf, die kann man überall zur Genüge nachlesen. Mein Eindruck ist: Internatsgeschichte (ob nun Harry Potter oder Hanni und Nanni..;-)) trifft Biss, trifft amerikanische Klischees und tiefere Wurzeln in Indiandertradition und nicht zuletzt natürlich: Vampirgeschichte.
Was mir so gut gefällt – das Buch macht einem nichts vor, das es nicht ist. Es ist keine hohe Literatur, es lässt sich leicht weglesen, auch durch das sehr gewollte “jugendliche”, es macht definitiv viele Anleihen bei den großen dieses Genres. Das Mutter-Tochter-Gespann kann man durchweg erkennen – aber hey – es ist spannend, mitreissend und es vermischt alles schon dagewesene mit einer neuen Idee (eine große Faszination ist für mich dabei durchaus die äußere Gestaltung, die auch im Buch eine Rolle spielt) . Ich fühlte mich einfach gut unterhalten und statt nur zu schmachten, hat die Story definitiv Potential, die Charaktere werden soweit angerissen, das man sich auf die nächsten Bände stürzen möchte.
Und für mich fast der größte Vorteil und Hauptgrund, das ich das Buch gut bewerte – die Heldin hat was im Kopf und wirkt durchweg sympathisch. Weiter so, Zoey!
Danke für das Review, klingt gut. Ich kann mit Twilight nichts anfangen und finde den ganzen Hype recht albern – fand aber die Zusammenfassung von “House of Night” sofort recht spannend. Vielleicht schaue ich mir das wirklich zwischendurch mal an
Vielen Dank, um das Buch schleiche ich schon lange herum. Damit ist die Entscheidung jetzt für das Buch gefallen.