Als der Indiebookday um die Ecke kam, galt es, ein Buch zu finden, mit dem ich diesen Tag feiern konnte. Die Wahl fiel auf Lazyboy, unter anderem auch deswegen, weil er Fans von Haruki Murakami ans Herz gelegt wurde. Und damit lagen die Empfehlungsstimmen garnicht falsch. Weins Welten haben Anklänge an den großen japanischen Autor. Und doch ist ihm etwas ganz eigenes gelungen, eine Welt, in der man sich verliert, in der es aber auch irgendwann kaum noch von Belang ist, was Wirklichkeit und Traum ist. Ein unbekannter Pfad, welchem ich gerne gefolgt bin.