Die Idee, einer Depression eine feste Gestalt zu geben, nämlich die eines großen schwarzen Hundes, ist an sich garnicht verkehrt und ließ mich das Buch näher in Augenschein nehmen. Auf den ersten Seiten überzeugte es mich auch, allerdings – die Idee hätte sich vielleicht in einer Kurzgeschichte wohler gefühlt. Über ein ganzes Buch hinweg ist sie zu dünn und trägt nicht, weshalb ich dieses Buch eher ernüchtert zuklappte nach dem Lesen. Schade!