Perlmanns Schweigen – Pascal Mercier

Puh, “Perlmanns Schweigen”  ist mit 637 Seiten nicht grade kurz geraten. Und es ist auch kein Buch das ich jederzeit zur Hand nehmen kann. Es ist von allem ein bisschen: Selbstfindungsroman, Krimi, philosophisch-sprachwissenschaftlich … grade das hat es mir manchmal etwas schwer gemacht, ich denke ich habe nicht alles immer verstanden, was dort behandelt wurde.
Perlmann ist Sprachwissenschaftler, allerdings schon länger nicht mehr innerlich “voll bei der Sache”. Bei einem Kongress den er an sich leitet, entgleitet ihm die Situation nach und nach und bringt ihn an moralische und physische Grenzen…
Spannend ist es trotz sehr großer “Langsamkeit” auf jedenfall, auch wenn die anderen Charaktere sich innerhalb der Zeit kaum entwickeln, hat man die Szenerie und die einzelnen anderen Teilnehmer dieses “Kongresses” direkt vor Augen. Man braucht ein bisschen Geduld, aber die hat sich für mich trotzdem gelohnt.

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