Anfangs hat mich das Buch entzückt, dank dem Vorgänger „Nathalie küsst“ erwartete ich wieder eine Geschichte die von leichter Hand geschrieben scheint und doch tiefer geht. Ein kleines bisschen verliert sich dieser Zauber der ersten Seiten im Verlauf der Geschichte – was vielleicht den Handlungen der Protagonisten geschuldet sein mag, vielleicht aber auch der Episodenhaftigkeit. Trotzdem habe ich diesen Roman gerne gelesen, weil er alle Facetten des Lebens beleuchtet und durch charmante Einfälle besticht – Souvenirs eines bewegten Lebens eben.