Dieses Buch war davon geprägt, das ich laut kichernd Sätze daraus vorgelesen habe und mich königlich amüsiert. Jack Madigan ist der Sohn eines berühmten, verstorbenen Sängers. Aufgrund seiner recht traumatischen Kindheit hat Jack sich zum Agoraphobiker entwickelt, verlässt seit Jahren nicht sein Haus und entwickelt mitunter recht eigentümliche Methoden um über die Runden zu kommen. Als sein Haus von der chaotischen (und völlig unbegabten) Immobilienmaklerin Dorrie verkauft werden soll, weil die Tantiemen seines Vaters nicht mehr fließen, wehrt sich Jack. Und wie ein Agoraphobiker das tut, das ist mehr als lesenswert. So witzig, gleichzeitig sympathisch und locker wurde lange nicht mehr über einen augenscheinlichen “Loser” geschrieben.